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Der 4-tägige Jahresausflug mit den Mitgliedern und Gästen des
Schwarzwaldvereins Höfen war in 2018 der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen
in Tirol. Mit Teinachtal-Reisen und dem Busfahrer Dietmar fuhren 35 erwartungsvolle
und erlebnishungrige Wanderer bei warmen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein über
Leonberg, Ulm, München zum Tegernsee.
Hier hatten wir Zeit um uns das Treiben der Sonntagsausflügler anzusehen.
Die ersten Trachtenträger mit Lederhosen und Dirndl begegneten uns. Die Biergärten
waren voll besetzt mit fröhlichen Menschen. Weiter fuhren wir über den Achenpass
vorbei am Achensee ins Zillertal.
Wir wurden im Hotel "Gasthof Bräu" in altehrwürdigen
geschichtsträchtigen Mauern seit 1500 mit Atmosphäre, Gastlichkeit und Tradition
herzlich begrüßt.
Unser Ziel am zweiten Tag ist die Rosenalm.
Mit der Rosenalmbahn in Zell am Ziller fuhren wir hinauf in die Bergwelt
1750m.
Oben angekommen verteilte man sich auf unterschiedliche Wege je nach Schwierigkeitsgrad.
Ein Teil der Gruppe wanderte mit einem Bergwanderführer (Bwf.) aus Zell, Namens
Rasmuss auf das Kreuzjoch 2558m. Die andere Gruppe war auf dem Schmankerlweg mit Wanderführer
Günter unterwegs zur Schmankerlhütte 1950m.
Die dritte Gruppe blieb bei der Rosenalm, genoss das herrliche Wetter,
das Bergpanorama und besuchte das aus Fichtenholz hergestellte Fichtenschloss, eine
sehenswerte Anlage für alle Altersklassen.
Am Spätnachmittag fuhren die Ausflügler ausgepowert und zufrieden
nach Zell ins Hotel Bräu zurück. Auf der Terrasse des Hotel Bräu hatte
man sich von dem Tageserlebnissen viel zu erzählen. Am Abend nach dem feinen 4-Gänge
Menu hatte Günter eine Überraschung für die Gruppe parat. Ein Musikantenduo
spielten Lieder aus ihrer Heimat mit Gitarre und Akkordeon life, gespickt mit deftigen
Witzen und Schunkellieder, es durfte getanzt werden.
Am dritten TaW
Wieder herrliches Spätsommerwetter bei ca. 24 Grad. In 2000 Meter
Höhe noch um die 15 Grad morgens - Wolken wechselten mit Sonnenschein - fuhren
wir mit Dietmar zum Speicher Durlassboden im Wild-Gerlosstal. Die Fahrt war ein Erlebnis,
als wir die Paßstraße langsam nach oben fuhren. Enge Kurven, steile Abgründe
ließen uns ab und zu den Atem stocken.
Nun kam auch schon der imposante Damm in Sicht des Speichers Durlassboden.
Wir mussten den Damm über eine steile Treppe bis zur Dammkrone erklimmen.
Nun hatten wir wieder verschiedene Möglichkeiten. Die Rundwanderung mit Wanderführer
Günter rund um den Stausee mit Einkehr auf der Bärschlagalm bergan linker
Hand vom Stausee. Die anderen gingen rechts über die Dammkrone bis hinauf ebenfalls
zur Bärschlagalm, wo man sich wieder traf bei gutem Essen, Suppen und natürlich
Getränke durften nicht fehlen. Zurück ging es wieder über die Dammkrone
mit herrlichen Ausblicken über den Speicher mit quellfrischem Wasser und hinunter
ins Tal nach Gerloss.
Beim Seestüberl traf sich wieder die ganze Gruppe um mit Dietmar
zurück nach Zell zu fahren.
Anschließend besuchten wir noch die Zillertaler- Heumilch-Sennerei
in Fügen. Wir lernten die hohe Kunst der Käsezubereitung mit jahrzehntelanger
Tradition kennen. Nach einer Verkostung der verschiedenen Produkte wanderte so mancher
Graukäse Bergkäse und Modlbutter in den Einkaufskorb um noch zu Hause an
die schönen Tage erinnert zu werden.
Helga Niehus bedankte sich im Namen der Gruppe mit einem Geschenk bei
den beiden Organisatoren Doris und Günter für die schöne gemeinsame
Tage.
Am vierten Tag heißt es Abschied zu nehmen
vom schönen Zillertal, aber wir werden zum Abschluss noch das Münchner Hofbräuhaus
besuchen.
Wir fuhren zurück bis zum Achensee, dann weiter auf der Alpenpasstrasse
zum Sylvensteinsee und dem dortigen Kraftwerk wo noch ein kleiner Fotostopp eingelegt
wurde, weiter nach Bad Tölz und nach München. Wir fuhren durch die Großstadt
zum Münchner Hofbräuhaus. Vor uns fährt ein Pferdefuhrwerk mit schön
geschmückten Bierfässern die Werbung machten fürs anstehende Oktoberfest.
Im ersten Stock im Hofbräuhaus wurden wir in einem schönen Gastzimmer
bedient und genossen die Bayrischen Schmankerl und das frisch gezapfte Bier.
Nach der Begegnung mit München fuhren wir am Nachmittag zurück
nach Höfen |
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