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Mit Fahrer Erwin ging's am Donnerstag zur Fahrt nach
Trochtelfingen auf der Schwäbischen Alb zu ALB- GOLD-Teigwaren. Bevor es dort
zur Betriebsbesichtigung ging, mussten alle Teilnehmer die vorgeschriebene Hygienebegleitung,
die aus Mütze und Kittel besteht, tragen. Während einer 75-minütigen
Führung konnten wir bei laufender Produktion die Herstellung von echt schwäbischen
Spätzle und anderen Nudeln betrachten. Das Sortiment umfasst über 100 verschiedene
Ausformungen, hergestellt wird eine Tagesproduktion von über 50 Tonnen Teigwaren.
Die zu besichtigende Eiaufschlagmaschine hat eine Stundenleistung von ca. 54.000 Eiern,
die aus reiner Bodenhaltung kommen. Von kompetenten Mitarbeitern, die uns während
des Rundgangs begleiteten, wurde uns alles über die Nudelherstellung erläutert.
Am Ende der Besichtigung erhielt jeder Teilnehmer ein Päckchen Nudeln überreicht.
Im Nudelrestaurant "Sonne" wurde eine Mittagspause eingelegt, wobei so allerlei
Nudelgerichte verspeist wurden. Im Anschluss konnte man im gegenüberliegenden
Schau- und Lehrgarten über 1000 Sorten verschiedener Küchen- und Gewürzkräuter,
Arznei- und Heilpflanzen, Tee-und Duftkräuter entdecken. Gleichzeitig fand ein
Ernte- und Kürbismarkt statt, der alles von Feld und Garten anbot. Gegen 14.45
Uhr weiter zum Schoß Lichtenstein, dem aus Zeitgründen nur ein kurzer Besuch
abgestattet werden konnte, denn um 16.15 Uhr war bereits eine Stadtrundfahrt in Tübingen
angesagt. Bei dieser einstündigen Rundfahrt wurden wir begleitet von Frau Dr.
Franziska Blum, die uns einiges über diese Stadt erzählen konnte. So hatten
wir einen reizvollen Blick auf die malerische Neckarfront mit dem Hölderlinturm,
der Stiftskirche und das Schloß Hohentübingen. Weiter fuhren wir vorbei
am "Französischem Viertel", ein modernes und lebendiges Stadtquartier,
sowie an verschiedenen Universitätskliniken. Da die Tübinger (Goge, Wengerter)
für ihre Derbheit bekannt waren, konnte die Reiseführerin doch zwei, drei
Gogowitze zum Besten geben. Bevor es zum Abschluss in die Tübinger Wurstküche,
einem "urigen Tübinger Zechkeller" ging, wurde noch die historische
Altstadt von Tübingen mit ihren verwinkelten Gassen, schmalen Treppen und alten
Häusern besichtigt. Berühmte Tübinger Sehenswürdigkeiten sind z.B.
der historische Marktplatz mit dem Rathaus, die spätgotische Stiftskirche am Holzmarkt
sowie der Hölderlinturm. Der zweite Vors. Gotthold Genthner bedankte sich bei
den Organisatoren mit einem kleinen Büchlein "Gogen Witze", das bei
einem Glas Rotwein zum Schmunzeln anregen soll. |
Hygiemebekleidung war Vorschrift
Marktplatz Tübingen mit Rathaus
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