HÖFENER CHRONIK

Freitag, 10. Oktober 2008

Abschlussfahrt zu ALB-GOLD-Teigwaren
nach Trochtelfingen
Einblick in die Gläserne Produktion der Nudelherstellung

 
Mit Fahrer Erwin ging's am Donnerstag zur Fahrt nach Trochtelfingen auf der Schwäbischen Alb zu ALB- GOLD-Teigwaren. Bevor es dort zur Betriebsbesichtigung ging, mussten alle Teilnehmer die vorgeschriebene Hygienebegleitung, die aus Mütze und Kittel besteht, tragen. Während einer 75-minütigen Führung konnten wir bei laufender Produktion die Herstellung von echt schwäbischen Spätzle und anderen Nudeln betrachten. Das Sortiment umfasst über 100 verschiedene Ausformungen, hergestellt wird eine Tagesproduktion von über 50 Tonnen Teigwaren. Die zu besichtigende Eiaufschlagmaschine hat eine Stundenleistung von ca. 54.000 Eiern, die aus reiner Bodenhaltung kommen. Von kompetenten Mitarbeitern, die uns während des Rundgangs begleiteten, wurde uns alles über die Nudelherstellung erläutert. Am Ende der Besichtigung erhielt jeder Teilnehmer ein Päckchen Nudeln überreicht. Im Nudelrestaurant "Sonne" wurde eine Mittagspause eingelegt, wobei so allerlei Nudelgerichte verspeist wurden. Im Anschluss konnte man im gegenüberliegenden Schau- und Lehrgarten über 1000 Sorten verschiedener Küchen- und Gewürzkräuter, Arznei- und Heilpflanzen, Tee-und Duftkräuter entdecken. Gleichzeitig fand ein Ernte- und Kürbismarkt statt, der alles von Feld und Garten anbot. Gegen 14.45 Uhr weiter zum Schoß Lichtenstein, dem aus Zeitgründen nur ein kurzer Besuch abgestattet werden konnte, denn um 16.15 Uhr war bereits eine Stadtrundfahrt in Tübingen angesagt. Bei dieser einstündigen Rundfahrt wurden wir begleitet von Frau Dr. Franziska Blum, die uns einiges über diese Stadt erzählen konnte. So hatten wir einen reizvollen Blick auf die malerische Neckarfront mit dem Hölderlinturm, der Stiftskirche und das Schloß Hohentübingen. Weiter fuhren wir vorbei am "Französischem Viertel", ein modernes und lebendiges Stadtquartier, sowie an verschiedenen Universitätskliniken. Da die Tübinger (Goge, Wengerter) für ihre Derbheit bekannt waren, konnte die Reiseführerin doch zwei, drei Gogowitze zum Besten geben. Bevor es zum Abschluss in die Tübinger Wurstküche, einem "urigen Tübinger Zechkeller" ging, wurde noch die historische Altstadt von Tübingen mit ihren verwinkelten Gassen, schmalen Treppen und alten Häusern besichtigt. Berühmte Tübinger Sehenswürdigkeiten sind z.B. der historische Marktplatz mit dem Rathaus, die spätgotische Stiftskirche am Holzmarkt sowie der Hölderlinturm. Der zweite Vors. Gotthold Genthner bedankte sich bei den Organisatoren mit einem kleinen Büchlein "Gogen Witze", das bei einem Glas Rotwein zum Schmunzeln anregen soll.

 
 
 


Hygiemebekleidung war Vorschrift
 
 
 

Marktplatz Tübingen mit Rathaus